14 km | 260 hm

gewandert am 06.05.23 & 23.10.21


  1. Wegcharakter
  2. Anreise
  3. Tourenbeschreibung
  4. Ausrüstung & Verpflegung
  5. Fragen
  6. Weitere Touren in Schwaben

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Schwierigkeitsgrad2/5
Kulturgrad2/5
Naturgrad3/5
Beste Jahreszeitganzjährig
StartpunktParkplatz Laufenmühle – Wieslaufhaldenweg

Anreise
An der Laufenmühle befinden sich mehrere Parkplätze. Es gibt drei Parkbereiche. Zudem wird die Laufenmühle auch mit dem Bus (ÖPNV) angefahren. Wer mit dem Auto anreist, dem kann ich P2 und P3 südlich der Laufenmühle empfehlen. Hier haben wir bisher immer einen Parkplatz bekommen.

Nur wenige Meter führte uns der Weg entlang der Straße und den Schienen der historischen schwäbischen Eisenbahn, bis er uns steil hinunter an den Bach der Wieslauf brachte. Dort beginnt ein abenteuerlicher Weg in der Schlucht mit Auf- und Abstiegen sowie Bachüberquerungen. Der Untergrund ist grundsätzlich fest, nur gelegentlich kann er schlammig werden.

Zuerst entlang der Wieslauf und anschließend entlang des Strümpfelbachs wanderten wir gen Norden bis zur Nonnenmühle und dem Voggenhof. Hier verließen wir das Talgebiet und wanderten ein Stück durch den Wald, bis der schöne Ebnisee vor uns auftauchte. Herbstlich bunt spiegelten sich die Farben im fischreichen See.

Am Ebnisee ist vor allem wochenends sehr viel los. Mit zwei Kiosken und einem Restaurant gibt es für die Größe des Sees eine erstaunlich vielfältige Gastronomie. Außerdem kann man Tretboot fahren, angeln und schwimmen. Wir entschieden uns für eine Seeumrundung und einen kurzen Zwischenstopp für Pommes am nördlichsten Punkt des Sees. Um dann wieder den Menschenmassen zu entgehen, ging es erneut entlang der Wieslauf zurück zur Laufenmühle. Dieser Weg an der jungen Wieslauf ist weitaus einfacher zu gehen, da es sich hier überwiegend um eine Forststraße handelt.

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Der Ebnisee entstand erst in den 1920er Jahren, als man eine Staumauer baute und somit einen Stausee für die umliegenden Gemeinden herstellte.
Zwischen dem 18. und 19. Jahrhundert wurde auf der Wieslauf noch geflößt. Über die Wieslauf nach Schorndorf und von dort über die Rems nach Stuttgart wurden die Holzstämme durch das Wasser transportiert.